Gemeinsam über die Zukunft sprechen

Im Rahmen der diesjährigen Bürgermeisterwahl in der Gemeinde Burbach durften wir besonderen Besuch an unserer Schule begrüßen: Unter dem Motto „Gemeinsam über die Zukunft sprechen“ kamen die Kandidatin und Kandidaten Frau Usung, Herr Becker und Herr Weyel mit den Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 9 und 10 ins Gespräch.
In einer offenen und lebendigen Gesprächsrunde diskutierten die Jugendlichen mit den Gästen über zentrale Themen der Gemeindepolitik.
Die Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit, ihre eigenen Perspektiven sowie Wünsche zu äußern.
Moderiert wurde die Veranstaltung von den Lehrkräften Karima Dahmani und Tobias Schäfer, die den Dialog zwischen Jugendlichen und Politikern strukturierten und anregten.
Der direkte Austausch mit den Kandidatinnen und Kandidaten machte Politik greifbar und zeigte, wie wichtig es ist, dass junge Menschen mit ihren Anliegen gehört werden.
Politik bekam ein Gesicht – und unsere Schülerinnen und Schüler eine Stimme. Ein gewinnbringender Dialog, der Lust auf mehr gemacht hat – und der in Zukunft gerne fortgesetzt werden soll!
Pressemitteilung

Polit-Trio stellt sich Fragen von Jugendlichen
Bürgermeister-Kandidatin und –Kandidaten zu Gast in der Sekundarschule
Burbach. Die Kommunalwahl am Sonntag, 14. September 2025, wirft so langsam ihre Schatten voraus. Neben den neuen Räten müssen in vielen Städten und Gemeinden auch neue Bürgermeisterinnen oder Bürgermeister gewählt werden. Auch in Burbach. Bis zum 7. Juli 2025 müssen Kandidatinnen und Kandidaten, die ihren Hut für das höchste Amt im Rathaus in den Ring werfen wollen, ihre Unterlagen im Wahlbüro der Gemeindeverwaltung vollständig eingereicht haben. Am 8. Juli 2025 entscheidet dann der Wahlausschuss über die Zulassung der Kandidatinnen und Kandidaten. In Burbach hatten bis dato drei Personen öffentlich Interesse an dem Amt bekundet: Jonas Becker aus Niederdresselndorf kandidiert für die CDU. Die Sozialdemokraten (SPD) schicken die parteilose Andrea Usung aus Burbach ins Rennen. Jüngst hat außerdem der Würgendorfer Christian Weyel von der FDP seine Ambitionen bekanntgegeben. Inzwischen hat sich ein weiterer Kandidat bei der Gemeindeverwaltung gemeldet – da war die von der Schule organisierte Veranstaltung allerdings schon vorbei.
Für die Kommunalwahl interessierten sich verstärkt auch die älteren Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftlichen Sekundarschule Burbach-Neunkirchen. Immerhin dürfen diejenigen von ihnen, die zum Zeitpunkt der Wahl 16 Jahre alt sind, ihre Stimmen erstmalig abgeben. Daher haben die Lehrkräfte des Wahlpflichtfaches „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, Karima Dahmani und Tobias Schäfer, im Rahmen des Projektes „Gemeinsam Zukunft gestalten“ die bis dahin bekannten Bürgermeisterkandidaten und die Bürgermeisterkandidatin zu einer „Vorstellungsrunde“ eingeladen. „Eine Wahlkampfveranstaltung soll und darf es nicht werden“, betonte Schulleiter Jürgen Weber. „Wir wollen gemeinsam über Zukunft sprechen. Und wo und mit wem könnte man das besser als mit Euch? (euch, die mehrheitlich in Burbach dauerhaft leben möchte)“, fragte er die Jugendlichen im Forum der Schule. Zwar hatten die Gäste ein kurzes Zeitfenster, um sich vorzustellen (Format: 3 Minutes Talk), für den Rest der Veranstaltung bekamen sie von den Schülerinnen und Schülern vorbereitete Fragen gestellt, die oftmals ganz konkrete Antworten forderten, sodass sich die Jugendlichen ein erstes Bild von den Personen und ihren Plänen für die Gemeinde Burbach machen konnten.
Wie wollen Sie die Busverbindung zu unserer Schule verbessern? Welche Verbesserungen planen Sie für uns Jugendliche? Wie werden Sie Kitas und Schulen unterstützen? Haben Sie Pläne für die Gestaltung der Ortsmitte Burbach? Wie wollen Sie bezahlbaren Wohnraum schaffen? Wo sehen Sie Burbach in 5 bis 10 Jahren? Die Schülerinnen und Schüler stellten wichtige Fragen und fühlten den Kandidaten und der Kandidatin auf den Zahn. Diese waren sich in vielem einig, konnten aber auch unterschiedliche Akzente setzen. Es war ein respektvoller Umgang und ein Fingerzeig, dass in Burbach ein fairer, sachlich geführter Wettbewerb um die Nachfolge von Bürgermeister Christoph Ewers erwartet werden darf.
Nachdem die drei bei dem Format „Bitte beenden sie folgenden Satz“ noch einmal Spontanität beweisen konnten, verabschiedete sich das Polit-Trio von der Bühne. Für ihre Bereitschaft, mit den Jugendlichen in einen ernsten Dialog zu treten, gab es abschließend entsprechenden Beifall von den Schülerinnen und Schülern.







Die Anordnung der Bilder erfolgt in zufälliger Reihenfolge.